Klimaschutz und Klimawandel: jeder kann etwas dazu beitragen

Der Klimawandel ist eine riesige Herausforderung und stellt eine Bedrohung für das Überleben von Menschen, Tieren und Pflanzen weltweit dar. Jedoch gibt es für jeden von uns Möglichkeiten, etwas dagegen zu unternehmen. Ein erster Weg, um anzufangen, ist: Wechsle doch einfach zu Ökostrom! Denn Gas, Öl oder Kohle tragen zum Treibhauseffekt bei. Außerdem kannst du Energie im Haushalt sparen. Schalte deine Geräte aus, anstatt sie im Stand-by-Modus zu lassen und nutze LED-Lampen.

Kaufe regionale und saisonale Produkte ein, die weniger Energie durch kurze Transportwege und weniger CO₂-Emissionen erzeugen. Lokal angebaute Nahrungsmittel sind frischer und gesünder. Nun kommt Florea ins Spiel – der Online-Shop für Gemüse- und Kräutersamen, mit dem das Gärtnern wieder richtig Freude macht.

Kräuteranbau mit Florea: Bringe Geschmack in dein Leben

Mit hochwertigen Samen von Florea kannst du dein eigenes Gemüse wie Tomaten, Rote Bete, Radieschen, und deine eigenen Kräuter wie Petersilie, Rosmarin und Liebstöckel, anbauen. Du benötigst nicht einmal einen Garten, die Samen gedeihen auch in Töpfen auf Terrasse oder Fensterbank. Bei Florea findest du sogar Bio-Samen sowie Blumenzwiebeln und Knollen. Alle Pflanzen gehen schnell auf und sind von einer hohen Wuchskraft. Mit selbst angebautem Gemüse kannst du effektiv zum Klimaschutz beitragen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, weniger Fleisch und Milchprodukte zu essen. Denn die Tierhaltung trägt maßgeblich zur globalen Treibhausgasemission bei. Iss lieber Gemüse aus eigenem Anbau.

Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Klimabedrohungen

In den meisten Ländern führten klimabedingte Bedrohungen zur Entwicklung von Strategien, Maßnahmen und Aktionsplänen zur Eindämmung des Klimawandels. Die Umweltberichte der UNO und der einzelnen Länder sind Indikatoren dafür, wie die Länder Gefahren und Anfälligkeiten durch den Klimawandel, die erforderlichen Maßnahmen zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit und die negativen Auswirkungen der globalen Erwärmung einschätzen.

Risikofaktor für soziale und wirtschaftliche Entwicklung

Die meisten Länder erklärten den prognostizierten Temperaturanstieg zu einem Risikofaktor für ihre soziale und wirtschaftliche Entwicklung. Sie rechnen mit einer Zunahme der Auswirkungen von Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürmen und anderen Naturkatastrophen. Zu den Problemen gehören auch Küstenerosion, der Anstieg des Meeresspiegels sowie Erdrutsche, Felsstürze und Lawinen in Bergregionen. Es wird mit Trinkwasser- und Lebensmittelknappheit gerechnet.

Es ist allen Ländern klar geworden, dass die Bekämpfung des globalen Klimawandels nicht allein auf nationaler Ebene erfolgen kann, sondern koordinierte Anstrengungen und Maßnahmen aller Länder erfordert. Die Bewältigung des komplexen und vielschichtigen Problems des Klimawandels setzt unkonventionelle Lösungen, konsequentes Handeln und effektive Zusammenarbeit voraus.

Der Aufbau einer gegen den Klimawandel resistenten Welt ist technologisch und wirtschaftlich zwar möglich, aber die Verwirklichung eines solch massiven Wandels bedeutet, dass die Menschen heute gemeinsam und anders als bisher handeln müssen. Denn die Maßnahmen von heute bestimmen sowohl das globale Klima von morgen als auch die Entscheidungen, die die Zukunft prägen werden.

UN-Rahmenkonvention und Pariser Abkommen

Die Notwendigkeit eines fairen, wirksamen und verbindlichen globalen Klimaabkommens ist allen Ländern bewusst. Ein solches Abkommen sollte den unterschiedlichen Bedürfnissen und Zwängen der Wohlstands- und der Entwicklungsländer Rechnung tragen. Das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) ist eine historische Vereinbarung über gemeinsame Grundsätze für Maßnahmen der Länder im Bereich des Klimawandels. Es wurde von mehr als 180 Ländern unterzeichnet. Die Konvention wurde 1992 auf dem Weltgipfel in Rio de Janeiro feierlich verabschiedet und trat am 21. März 1994 in Kraft.

Die jüngste UN-Klimakonferenz fand im November 2021 in Glasgow statt. Es war die 26. Konferenz der UNFCCC und das dritte Treffen der Vertragsparteien des Pariser Abkommens. An dem Gipfeltreffen nahmen 25.000 Delegierte aus 200 Ländern und über 120 Staatschefs teil.

Pariser Abkommen

Das Abkommen wurde von 196 Ländern auf der 21. Klimakonferenz der Vertragsparteien der UNFCCC in Paris beschlossen. Es ist eines der wichtigsten internationalen Abkommen zur Verhinderung des Klimawandels. Im Dezember 2015 wurde es im Konsens angenommen, im April 2016 unterzeichnet und trat im November 2016 in Kraft.

Dieser ehrgeizige und ausgewogene Plan gilt als historischer Wendepunkt bei der Reduzierung der Erderwärmung. Das Pariser Abkommen ist ein Schlüsselelement des multilateralen Klimaprozesses. Es ist das erste rechtsverbindliche Instrument, das die Länder bei der Verfolgung eines gemeinsamen Ziels zur Bewältigung des Klimawandels zusammenbringt.